Einige Krimi@Home Stücke für Sie!!!

Der König ist tot – Lang lebe der König

 

Im Wald von Nottingham 1189 n. Chr.

 

Das Königreich England ist in zwei Teile gespalten und ein fürchterlicher Krieg tobt im Lande. Auf der einen Seite gibt es jene, welche die Eskapaden des amtierenden Königs Richard Löwenherz nicht mehr ertragen wollen. Dieser ist seit Jahren auf Kreuzzügen im Heiligen Land und es ist zu befürchten, dass er nicht mehr lebendig zurückkehrt. Gerüchten zufolge ist er in Gefangenschaft. Auf der anderen Seite hoffen die Königstreuen, dass Richard zurückkehrt und sein Amt als König wieder einnimmt.

In der Region Notthingham vertritt der Sheriff von Nottingham seit Jahren den König und sorgt für Recht und Ordnung. Allerdings tut er dies mit sehr gewaltsamen Mitteln und daher gehört der Sheriff mittlerweile zu einer der gefürchtesten Persönlichkeiten im Lande. Böse Zungen behaupten, dass der Sheriff gar nicht möchte, dass der König zurückkehrt. Man befürchtet, dass die jährlichen Steuererhöhungen nicht zum Wohle Richard Löwenherz erhoben werden. Allein vorm Scharfrichter Lionel Sweet haben die Menschen noch mehr Angst. Ihm wird so viel Grausamkeit nachgesagt, dass man den unartigen Kindern damit Angst macht, und man erzählt sich, dass er jeden von ihm abgeschlagen Kopf mitnimmt und niemand weiss warum.

In dieser verfahrenen Situation kämpft, verborgen im riesigen Sherwood Forest, ein Mann mit seiner Gefolgschaft verzweifelt gegen die Machenschaften des Sheriffs. Robin von Locksley, genannt Robin Hood. Dem Sheriff ist es seither nicht gelungen Robin Hood habhaft zu werden und die Sympathien der Bevölkerung gegenüber Robin werden von Jahr zu Jahr grösser. Eine gefährliche Situation für alle.

Und da geschieht das Unerwartete:

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Der Fluch der Schlangenkönigin

 

 

Südlich des Tals der Könige, Ägypten im Jahre 1923

 

Nachdem 1922 von Howard Carter das Grab des Pharaos Tutanchamun entdeckt wurde, war sich die Fachwelt sicher, dass es im Tal der Könige nichts mehr zu entdecken gibt. Sämtliche Königsgräber entdeckt und katalogisiert. Einzig allein der britische Archäologe Sir Lancelot Westen ist der Meinung, dass zumindest ein Grab noch fehle. Das Grab der sagenumwobenen Pharaonin Hatschepsut II. , genannt die Schlangenkönigin. Viele denken, dass es diese Königin nicht gab, dass die sagenhaften Geschichten um diese Königin reine Phantasien sind. Eine Pharaonin, welche als Haustiere Kobras gehalten und damit Ihre Feinde getötet haben soll. Aber auch eine Pharaonin, welche einen sagenhaften Goldschatz ihr eigen nannte. Ein Schatz, der magische Kräfte in sich trägt. Eine Schlange aus Gold, die ihren Besitzer immun gegen jedes Gift macht. Aber sämtliche Spuren dieser Königin wurden in den vergangenen Jahrhunderten entweder zerstört oder gerieten in Vergessenheit. Die Schlagenkönigin bleibt verschollen und gilt als Mythos geldgieriger Abenteurer. Bis Sir Westen im Grab von Hatscheput IV. ein Pergament entdeckt, welches über die Lage des Grabes Auskunft geben soll. Nicht in der Nähe der restlichen Gräber im Tal der Könige, sondern viel weiter südlich, tief in der Wüste. Eine Expedition wird ausgerüstet und macht sich auf den Weg. Von anderen Ägyptologen wird diese Reise als sinnlos belächelt. So zieht eine Karawane voller Hoffnungen los in ein ungewisses Abenteuer, begleitet vom Fotografen und Reporter Max Sutton. Dieser hatte sich bereit erklärt über diese Expedition zu berichten. Nach einer mehrtätigen beschwerlichen Reise entdeckt man tief in der Wüste ein Felsmassiv. Und nach einer Woche intensiver Suche tatsächlich den Eingang zum Grab der Schlangenkönigin. Eine wahre Sensation. Ein Stein am oberen Teil der vermauerten Eingangstüre wird entfernt und durch die Lücke erkennt man, dass der Vorraum des Grabes noch nicht geplündert ist. Allein hier gibt es Hunderte von kostbaren Gegenständen. Wenn im Vorraum schon solche Schätze zu finden sind, was erwartet die Gruppe wohl im eigentlichen Grab? Sind womöglich die Gerüchte über den magischen Schatz richtig?

Der Tod reist mit

 

Dunkelkirch, im Jahre des Herrn 2021

 

Ihr Vater Gregor von Giersberg, Besitzer einer großen Rechtsanwaltskanzlei in Quedlinburg, war ein Mann von Welt und ein Abenteurer. Da genügend Geld vorhanden ist, konnte er sich seinem Hobby als Archäologe in den letzten Jahren vollständig widmen. Viele Monate im Jahr war er immer wieder auf der Suche nach Mysterien und Geheimnissen auf Expeditionen in der ganzen Welt verschwunden.

Vor 5 Monaten kam er von einer Forschungsreise aus Jerusalem gesundheitlich angeschlagen zurück. Irgendetwas schlimmes musste in Jerusalem mit ihm passiert sein. Er war so geschwächt und krank, dass er seither keine neuen Expeditionen mehr ausführen konnte. Aber auch etwas großartiges musste in Jerusalem passiert sein. Denn seit seiner Rückkehr glühte ein Wissen in seinen Augen, eine Erkenntnis über eine sagenhafte Sache. Er erzählte keinen mit einem Wort was in Israel passiert ist. Und er machte immer wieder Andeutungen über eine Entdeckung, welche die Welt verändern wird. Aber man hatte auch den Eindruck er versteckt sich auf Schloss Mühlenhof. Es schien als lebe er in Angst, und nur seine Krankheit hinderte ihn daran, sein Versteck zu verlassen oder selbst wieder auf erneute Erkundung seiner damaligen Entdeckung zu gehen.

Und dann passierte das Unfassbare.

Die Hollerstein-Affäre

 

 

 

Versteckt im malerischen Altmühltal liegt das Jagdschloss derer zu Hollersteins. Ein prachtvolles Anwesen mit Reitgestüt und Ländereien soweit das Auge reicht. Überragt wird die Gegend vom Hollerstein, ein Berggipfel der drohend über die Gegend wacht. Schloss Hoheneichen würde für eine ganze Grossfamilie Platz bieten, aber tatsächlich wohnt hier nur Ruth von Hollerstein (73) mit Ihrem Personal. Seit vor neun Jahren ihr Mann Roderich von Hollerstein (78) an Herzversagen verstorben ist, haben die Kinder fluchtartig das Haus verlassen und die meisten Zimmer im Herrenhaus stehen leer. Das mag zu einem daran liegen, dass Ruth von Hollerstein eine doch sehr eigensinnige Frau ist, und mit ihren Kindern und den Angestellten nicht immer zimperlich umgeht, zum anderen aber auch, dass nach dem Tode von Roderich ein doch eigenartiges Testament zu Tage kam. Ein Testament, welches die Erbberechtigen doch sehr ins Staunen brachte. Denn der letzte Wille von Roderich von Hollerstein besagte, dass seine Ehefrau die Hüterin des enormen Familienvermögens bleibt und entweder sofort sehr kleine Pflichtanteile an die Kinder ausbezahlt werden, die dann aber danach keinen Anspruch auf weiteres Geld hätten. Jeder bekommt zwar eine monatliche Unterstützung, aber das reicht gerade für das Nötigste. Wer an das wirklich grosse Geld kommen wollte, musste zu einem abwarten bis Ruth von Hollerstein das Zeitliche segnet, zum anderen eine seltsame Klausel erfüllen. Denn Roderich von Hollerstein hatte einen Tag im Jahr festgelegt, zu dem jeder Erbberechtigte auf Hoheneichen zu erscheinen hat und zumindest eine Nacht im Schloss verbringen muss. Wer auch nur einmal diesen jährlichen Termin verpasste, würde aus der Erbreihe ausgeschlossen werden. Empört über diese Art von Schikane haben die Kinder das Haus verlassen.

Und so lebt Ruth von Hollerstein alleine auf dem Anwesen und die Kinder lassen sich tatsächlich nur einmal im Jahr bei ihr sehen, um die Testamentsbedingungen zu erfüllen und weiterhin erbberechtigt zu bleiben.

 

Heute ist es wieder soweit und das Schicksal nimmt seinen Lauf

 

Der Fluch des Amun-Seth

 

 

Tal der Könige, Ägypten 1932

 

Mit einem kleinen Steinabsatz im Schutt fängt es an. Ganz unscheinbar. Doch als aus dem Absatz eine Stufe wird, und aus der Stufe eine Treppe, ist die Sensation perfekt. Denn schnell wird klar, dass man nach dem Jahrhundertfund von Howard Carter von 1922 auf ein weiteres ungeöffnetes Pharaonengrab im Tal der Könige gestoßen ist. Die letzte Ruhestätte des Amun-Seth, dem sagenumwobenen König aus der zweiten Dynastie.

Daher platzen Luxor und das Tal der Könige beinahe aus allen Nähten. Archäologen, Glücksritter, Reporter und Schaulustige drängen sich nun in Ägypten und vor allem um die Absperrungen bei der Öffnung des Grabes. Jeder will dieses Ereignis möglichst hautnah mitbekommen. Über den Fluch, der auf dem Grab lasten soll, wird nur hinter vorgehaltener Hand gesprochen. Niemand glaubt wirklich daran, dass der Tod alle ereilen soll, die bei dem Moment dabei sind, wenn der erste Sonnenstrahl nach Jahrtausenden auf den goldenen Sarkophag fällt.

 

Auch Lance Dale glaubt nicht daran. Der aus Amerika stammende Showmaster, Sänger und Entertainer ist dafür viel zu pragmatisch veranlagt. Dass er von der Schifffahrtslinie "Ayse Shipping Unlimited" für die nächsten Monate für die Abendgestaltung auf deren Nildampfern engagiert wurde, bringt ihn zufällig zur gleichen Zeit nach Ägypten. Fast eine Woche lang beobachtet er, welche Schätze aus den dunklen Tiefen des Grabes an die Oberfläche getragen werden und welche Hysterie deswegen im Land umher geht.

 

Das Geheimnis der unfotographierten Hochzeit

 

Für den kleinen Ort Löwenthal im malerischen Unterfranken ist diese Hochzeit das Event des Jahres. Schon Wochen vorher wurde über nichts anderes mehr gesprochen. Eva von Tiefenzollern und Adam Reusser-Bach geben sich das Ja-Wort. Der verzogene Spross der adligen Familie von Tiefenzollern heiratet in die schon seit Jahren verfeindete Familie der Reusser-Bachs. Gerüchten zufolge prozessieren die beiden Familien schon sehr lange. Aber vielleicht kann ja diese Hochzeit endlich für Frieden sorgen. Alle Vorbereitungen sind getroffen. Der große Saal im Gasthaus „Zur fröhlichen Einkehr“ ist reserviert, die Einladungen an die Hochzeitsgäste wurden verschickt. Selbst die bayrische Starband „The Flöppers“ hat zugesagt und ist gestern angereist. Dass der Kölner Fotograph und freie Reporter Waldemar Berg als Hochzeitsfotograph engagiert wurde, ist natürlich kein Zufall. Waldemar Berg ist gebürtig aus Löwenthal und schon seit Kindertagen mit dem Brautpaar bekannt. Wichtige private Termine haben Ihn diese Woche nach Löwenthal geführt. Dass er hier dann auch noch einen geschäftlichen Termin wahrnehmen kann, ist für Ihn ideal. Denn momentan läuft es mit seinen Fotoaufträgen nicht so gut. So haben gestern neben der Band, auch die eingeladenen Gäste und der Fotograph ihre Zimmer im Gasthaus bezogen. Die Familie von Tiefenzollern will natürlich nichts dem Zufall überlassen, und es wurde eine Vorbesprechung mit allen Beteiligten abgehalten.

 

Heute ist der große Tag. Jeder hat sich in Schale geworfen. Die Band hat nun fast schon den ganzen Morgen lautstark geübt. Man versammelt sich im Festsaal des Gasthauses und wartet auf den Fotographen. Es wurde beschlossen vor den Feierlichkeiten ein Gruppenbild zu schießen. Aber Waldemar Berg erscheint nicht zur angegebenen Uhrzeit, und nachdem man eine halbe Stunde gewartet hat, wird in seinen Zimmer im Gasthaus nach ihm geschaut. Auf das Klopfen an der Tür antwortet er nicht, daher wird mit dem Generalschlüssel das Zimmer geöffnet. Damit nimmt das Grauen seinen Lauf und die Hochzeitsgesellschaft wird zur Mordermittlung. Die Täter müssen unter den Anwesenden lauern.

 

 

 

Copyright Krimi@Home Gerd Müller 2012

 

Das vergessene Kloster

 

Tief versteckt in den Karpaten liegt ein fast vergessener Ort. Umgeben von dicken Steinmauern ruht hier seit Jahrhunderten ein Ort frommer Heiligkeit: Das Kloster Sacretole vom Orden der barmherzigen Unschuld. Aber hinter der Fassade lauert das Böse. Denn der vom Mutterhaus des Ordens gesandte Klosterprüfer Graf Max von Pottenstein wird morgens tot in seiner Zelle gefunden. Brutal ermordet. Wer hatte ein Interesse daran, den Grafen ins Jenseits zu befördern? Oder sollte dieser Mord diesen heiligen Ort entweihen und das Opfer war nur der Anfang einer schrecklichen Mordserie? Plötzlich ist jeder verdächtig und keiner traut dem anderen....

 

Copyright Krimi@Home Gerd Müller 2013

Das Vermächtnis des Alchemisten

 

Burg Löwenfels irgendwo am Rheinufer im Jahre 887 nach Christus

 

 

Bis vor 4 Tagen erschien die Lage auf Burg Löwenfels noch fast aussichtslos . Denn seit nunmehr 2 Monaten wird die Burg von französischen Truppen belagert und obwohl es den Franzosen seither nicht gelungen war in die Burg einzudringen, ist jedem bewusst, dass man nicht mehr lange widerstehen kann. Aber vor 4 Tagen kam in Form einer Brieftaube des deutschen Kaisers

Karl III. ein Hoffnungsschimmer. Truppen sind unterwegs und wenn diese hier in ca. einer Woche eintreffen, hat die Belagerung ein schnelles Ende. Der Kaiser war in letzter Zeit oft hier auf der Burg Gast von Graf Wutenau. Das letzte Mal erst vor 3 Monaten. Und man ist stolz auf das ausgesprochen gute Verhältnis zum Kaiserhaus, immerhin ist die Ehefrau des Grafen die Cousine des Kaisers. Das erklärt auch, warum der Kaiser so starkes Interesse daran hat, dass die Belagerten gerettet werden. So ist die Lage zwar immer noch kritisch, aber die angebotene Hilfe des Kaisers entspannt die Lage und die Nerven der Burgbewohner merklich. Man versucht einen möglichst normalen Tagesablauf zu gestalten, und niemand hätte damit gerechnet, dass in dieser Situation der Schrei des Alchemisten Yusuf Ibn Kara M. Alz sämtliche Bewohner des Burgfrieds wieder in Angst und Schrecken versetzt. Er hatte seine Tochter am Vormittag noch gesehen, war aber danach mit seinen Forschungen beschäftigt gewesen. Als er gegen 18 Uhr nach seiner Tochter sehen will, findet er diese in ihrem Zimmer tot im Kleiderschrank versteckt.

 

Das Rätsel des Highland-Express

 

 

Im Highland-Express von London nach Glasgow gibt es normalerweise Champagner, Hors d´oeuvres und eine Menge Prominente. Dass auf dieser Fahrt eine Leiche serviert wird, damit hat niemand gerechnet. Der Parlamentär und Unterhausabgeordnete Sir George Swanson wird nachts vom Schaffner ermordet in seinem Schlafwagenabteil aufgefunden. Und weshalb hat der Mörder das Abteil durchwühlt? Hatte Sir George Feinde, die ihm bis in den Zug gefolgt sind?

Da der Highland-Express nirgends halt macht, ist jedem sofort klar, der Mörder ist noch an Bord. Abspringen ist unmöglich. Die Untersuchungen sollten sofort beginnen, da die Polizei erst in Glasgow an Bord kommt. Womöglich ist dem Mörder nach mehr im Sinn.

 

Ein Rennen mit der Zeit beginnt.

 

 

Copyright Krimi@Home Gerd Müller 2012

Die Todesfahrt der Aurora

Ein luxuriöses Kreuzfahrtschiff schlingert mit Volldampf durch eisbergversetztes Wasser. Zu allem Unglück wird dann morgens auch noch Lord Brian Kensington tot aufgefunden. Ist es die Tat des wohl wahrscheinlich verrückten Serienkillers oder hat sich ein Fluch über Lord Kensington gelegt?

Der oder die Täter sind auf alle Fälle noch an Bord und sitzen unerkannt neben ihnen in den Speisesälen. Jeder ist sich dieser Tatsache bewusst, und die Panik beginnt zu wachsen. Der Kapitän hat die Rettungsboote schon bereit machen lassen.

Das Gasthaus im Moor

 

 

Im abgelegenen Gasthaus im nebligen englischen Moor ist eigentlich absolute Nebensaison. Das Personal hat sich schon auf die Winterpause eingerichtet. Dass nun spontan mehrere Gäste erscheinen die ein Zimmer wollen, damit hat man nicht gerechnet. Noch weniger hat man mit der Leiche gerechnet, die am nächsten Tag mit einem Messer im Rücken im Kühlhaus gefunden wird. Als man sich morgens zum Frühstück trifft ist klar, einer der Anwesenden ist ein Mörder. Denn in der Nacht war es so neblig, dass niemand sich vom Gasthaus entfernen konnte oder jemand anderes sich im Gasthof einschleichen. Denn das Moor ist nachts im Nebel trügerisch und schon viele sind ihm zum Opfer gefallen.

Ob die Telefonverbindung nur zufällig unterbrochen ist, oder der Mörder hier seine Hand im Spiel hatte? Für alle ist klar, wenn kein weiterer Mord passieren soll, ist es ratsam den Mörder so schnell wie möglich zu finden.

 

 

Copyright Krimi@Home 2011

Gerd Müller



Das Testament von Greywood Manor

 

 

Auf Schloss Greywood Manor auf einer abgelegenen schottischen Halbinsel wird das Testament des kürzlich verstorbenen 43igsten Earl of Greywood-Darby verlesen. Es sind die Erbberechtigten anwesend. Im Testament schreibt der Earl Robert of Greywood-Darby, dass er eines nicht natürlichen Todes verstorben sei und der Mörder unter den hier Anwesenden ist. Und tatsächlich bestätigt dies ein Anruf des Polizeiarztes aus London vor ca. 15 Minuten. Die Polizei ist unterwegs um die Ermittlungen zu führen, allerdings hat ein furchtbarer Sturm die Gegend abgeriegelt und mit dem Eintreffen der Polizei ist vor morgen früh nicht zu rechnen. Aber hat die Polizei denn erwähnt wie genau der Earl of Greywood-Darby verstorben ist? Ist der Mörder tatsächlich unter den Erben? Es ist für alle eine komische und doch unheimliche Erfahrung, da jeden die Situation an einen alten Schwarz-Weiß-Film erinnert.

Und dann fällt auch noch der Strom im ganzen Schloss aus.

 

 

 

 

Copyright Krimi@Home 2011

Gerd Müller



Tod auf der Royal Star

 

 

Die Royal Star ist der bekannteste Luxusdampfer auf dem Nil. Nicht jeder kann sich hier an Bord einen Urlaub leisten. Daher ist die Gästezusammensetzung sehr erlaucht. Aus den Medien war bekannt, dass der Millionär und Bankchef Timothy Wallace zwei Wochen auf der Royal Star verbringen will. Da Timothy Wallace immer noch Witwer ist, ist dies die Gelegenheit für die Damenwelt, sich den Millionär womöglich zu angeln. Daher ist das Schiff plötzlich bis auf die letzte Kabine belegt.
Zum Captain´s Dinner sind alle anwesend. Aber es wird kein vergnüglicher Abend. Ein Skandal folgt dem anderen. Aber alle wahren gute Miene zum bösen Spiel.
Am nächsten Morgen trifft man sich zum Frühstück und jeder beginnt danach seine Aktivitäten. Dass hier auch schon teuflische Vorbereitungen  dabei sind, ist noch nicht allen klar. Denn als der Millionär kurz vor dem Mittagessen das Schiff verlässt, denkt sich noch niemand etwas dabei. Aber das Grauen lauert schon um das Schiff herum.
Zum Nachmittagstee bleibt Timothy Wallace aus. Da berichtet der Kapitän der Royal Star die schreckliche Wahrheit. Ein Anruf der Polizei hat bestätigt, dass der leblose Körper des Bankchefs flussabwärts gefunden wurde. Erdrosselt. An Bord sind alle verdächtig. So werden die Ermittlungen auf der Royal Star sofort begonnen.
Lauert der Mörder unter den Passagieren oder hat der Ermordete einen ägyptischen Fluch auf sich geladen?

Copyright Krimi@Home 2012
Gerd Müller


Tod im Wattenmeer und noch viele mehr